Alle Beiträge von infoladengraz

Monatsplan Infoladen Graz: November

Der Infoladen hat im November immer dienstags 18 – 22 Uhr offen mit folgendem Programm:

5.11., 19 Uhr: Film & Diskussion: Der Attentäter
Forget Stauffenberg! Remember Elser!

12.11., 19 Uhr: Diskussion: Let’s Talk About… (non grata special)
Wir wollen darüber diskutieren, wie wir miteinander (nicht)diskutieren. Dass lieber über Andere geredet wird, statt mit dem*der*den Anderen.

19.11., 19 Uhr: Schreibwerkstatt
Wir schreiben Briefe in die Knäste

26.11., 19 Uhr: Input & Workshop: Digitale Selbstverteidigung
Wir hassen die Scheissecops! Also halten wir sie aus unserem Stuff raus!

Komm vorbei, diskutier mit uns, stöber in den Zines oder bring gleich neue mit!

Let`s talk about…

non grata goes Infoladen Graz! Dienstag, 12.11., 19 Uhr @ Schwarze Raupe!

Älterwerden in und mit der Anarch@szene?
Unsere besten veganen Fleischersatzrezepte?
Ob der ziemlich anarchistische Schörl cooler ist als der ziemlich queere Goethit?

Mehr oder weniger gerne, aber vielleicht ein anderes Mal. Wir wollen darüber diskutieren, wie wir miteinander (nicht)diskutieren. Dass lieber über Andere geredet wird, statt mit dem*der*den Anderen. Dass Konflikte nicht direkt ausverhandelt werden, sondern mittels Internet, z.B. indem Personen und Gruppen outgecalled / gecancelt / geächtet werden – obwohl die „böse Gruppe“ ja einfach persönlich aufgesucht werden könnte um den Konflikt zu vertiefen oder zu überwinden. Dass es nur noch „für uns“ oder „gegen uns“ gibt, also schwarz oder weiß, statt Fifty Shades of Grey. Dass wir Gossip und Gerüchte so gierig aufsaugen wie die Luft zum Atmen und diese – oft in einer noch spektakuläreren Version – weitertragen. Und let`s talk about all das, was uns dazu unter den Nägeln brennt.

Ein Thesenpapier wird vorbereitet werden. Es wird sicher nicht im Internet veröffentlicht, also wer das vorher durchlesen möchte müsste das Smartphone beiseitelegen und vorbeischauen. Spoiler: Das Thesenpapier wird zwar der absolute Knaller (im Sinne von super oder „explosiv“), soll aber trotzdem nur eine Diskussionsgrundlage anbieten.

Monatsplan Infoladen Graz: Oktober

Der Infoladen hat im Oktober immer dienstags 18 – 22 Uhr offen mit folgendem Programm:

1.10., 19 Uhr: Film: Kein Gott. Kein Herr
Doku über die Geschichte des Anarchismus von 1840 bis 1945

08.10., 19 Uhr: Schreibwerkstatt
Wir schreiben Briefe in die Knäste

15.10., 19 Uhr: Text & Diskussion: Männlichkeitskritik
„Die Furcht linker Männer vor den Feminist*innen“ von Jeja Klein

22.10., 19 Uhr: Input: Überall Polizei – Nirgendwo Gerechtigkeit
Was sind meine Rechte bei einer Kontrolle (als Zeug*in)?

29.10., 19 Uhr: Diskussion: Anti-Nationalfeiertag
Nationalismus raus aus den Köpfen! Aber warum eigentlich?

Komm vorbei, diskutier mit uns, stöber in den Zines oder bring gleich neue mit!

Film & Diskussion: Where Olive Trees Weep

[german or english subtitles]

„Where Olive Trees Weep“ bietet einen erschütternden Einblick in die Kämpfe und die Widerstandsfähigkeit des palästinensischen Volkes unter israelischer Besatzung. Der Film befasst sich mit Themen wie Verlust, Trauma und dem Streben nach Gerechtigkeit.

Wir folgen u. a. der palästinensischen Journalistin und Therapeutin Ashira Darwish, der Basisaktivistin Ahed Tamimi und der israelischen Journalistin Amira Hass. Wir werden auch Zeuge, wie Dr. Gabor Maté einer Gruppe von Frauen, die in israelischen Gefängnissen gefoltert wurden, Traumaheilungsarbeit anbietet.

Alte Landschaften tragen tiefe Narben, da sie die brutale Realität der Konfiszierung von angestammtem Land, der Vertreibung, der Inhaftierung, der Zerstörung von Häusern, des Wasserentzugs und der Verweigerung grundlegender Menschenrechte erlebt haben. Doch durch den Schleier der Unterdrückung hindurch erhaschen wir einen Blick auf die Widerstandsfähigkeit – tiefe Wurzeln, die das palästinensische Volk durch Jahrzehnte der Dunkelheit und zerrüttete Leben getragen haben.

Diese emotionale Reise entblößt die Menschlichkeit der Unterdrückten und beschäftigt sich gleichzeitig mit der Frage: Was macht den Unterdrücker so unbarmherzig blind für seine eigene Grausamkeit?

DIE STADT IN TRÜMMERN

DRITTE ANARCHISTISCHE BUCHMESSE IN GRAZ

19.-21. September 2024

Die Stadt zerstört unsere Autonomie, unsere sozialen Beziehung und all das, was wir und andere Wesen zum Leben brauchen. Die Stadt, wie wir sie kennen, prägt unsere Leben, unser Denken, die Art wie wir die Welt sehen. Die Stadt, wie wir sie kennen, bedeutet: beinahe lückenlose Überwachung, soziale Kontrolle, Stress, schlechte Luft und Entfremdung. Jeder Versuch ihr zu entfliehen, entpuppt sich schnell als Selbstbetrug, der höchstens temporär aufrecht erhalten werden kann. Wir alle leben in der Stadt – als System erstreckt sie sich weit über dicht besiedelte Gebiete hinaus. Selbst diejenigen, die sich im Landidyll wähnen, müssen bald erkennen, dass sie voll in die Logik der global vernetzten Infrastruktur integriert sind.
Doch: Wenn die Stadt überall ist, kann sie auch überall angegriffen werden.

Die Stadt in Trümmern. Sie ist Projektion.
In einer Zeit der Perspektivenlosigkeit finden wir in der Negation des Bestehenden, in seiner Zerstörung, zwar keine Hoffnung, jedoch einen Ansatzpunkt. Einen Punkt, von dem ausgehend sich unser kreatives Potential entfalten könnte.
Wenn sich die soziale Spannung entlädt, mag dies ohne Strategie geschehen und kann dabei dennoch zielgerichtet sein. Wer sich in dieser Entladung zu verwirklichen sucht, muss keineswegs eine anarchistische Analyse teilen. Ein Stottern im gut geschmierten Ablauf entsteht aber allemal. Und diejenigen, die in einem solchen Tumult die eigenen anarchistischen Träume ausleben wollen, haben dazu die Möglichkeit, wenn sie diese nur ergreifen. Und abseits jeglicher Romantisierung müssen wir uns unserer anarchistischen Aufgabe in den erwartbaren und bereits stattfindenden Tumulten bewusst werden: Sie lautet alle Autoritäten (seien sie bestehend oder im entstehen begriffen), die diese Entladungen für sich nutzen wollen, zu identifizieren und zu zerstören.

Die Stadt in Trümmern. Sie ist lähmende Bedrohung.
Vor unseren Augen pinseln die Herrschenden eine Szenerie des Horrors. Ein Bild das uns in Angst versetzen soll. Uns gefügig machen soll. Wir leben in Abhängigkeit: Was wenn die infrastrukturelle Nabelschnur reißt und wir uns alleine wiederfinden – als zerstörte Individuen, zerstörte soziale Gefüge in zerstörten Landschaften? Uns wird weisgemacht, dass wir nur unter der wärmenden Smog-Kuppel der Stadt überleben können. Nur ihr ausgefeiltes Versorgungssystem könne uns erhalten.
Selbst diejenigen, die ein Ende der Stadt herbeisehnen, scheinen mehr Perspektive in ihrem «natürlichen» Zusammenbruch zu sehen, als in ihrer aktiven Zerstörung durch einen revolutionären Prozess. Die Erzählung des Kollaps hemmt unsere Lust am Aufstand.

Die Stadt in Trümmern. Sie ist soziale Realität.
Jenseits von autoritärer Angstmacherei und aufständischer Projektion ist der Stadt Lebensraum für die Meisten. Trotz all der Entfremdung sind die sozialen Beziehung, die wir führen, unweigerlich mit der Stadt verwoben. Auch in der Stadt sind die Menschen auf gegenseitige Hilfe angewiesen und versuchen dabei ihr Leben so schön es geht zu gestalten. Neben Frustration und Aushöhlung erfahren wir in den Städten also auch Freude, Gemeinschaft und beizeiten Selbstverwirklichung. Und Viele haben die Stadt als Spielfeld für ihre Handlungen des Widerstands lieben gelernt.
Ihre Zerstörung – sei es aus kriegerischer Absicht, durch natürliche Ereignisse oder aber selbstgewählt in einem Akt der revolutionären Entladung – konfrontiert uns mit konkreten sozialen Problemen vielfach auch mit Leid und Elend. Jedoch treffen sowohl die Zerstörung der Stadt als auch ihr Aufrechterhaltung jene am heftigsten, die bereits jetzt am stärksten ausgegrenzt sind. Und es ist mitunter wichtig daran zu erinnern, dass die Stadt lebensfeindlich ist und sich keineswegs selbst erhalten kann. Ohne Ausbeutung der (weiteren) Umgebung gibt es kaum oder nur schwer Zugang zu Nahrungsmitteln, Wasser und Wärme.
Erhalt oder Wiederaufbau der städtisch geprägten Unterdrückung kann also nicht unser Ziel sein. Die Stadt bedeutet Kontrolle, Exklusion und Aushöhlung. Und ein scheinbar gutes Leben in der Stadt für Manche baut stets auf der Ausbeutung Vieler auf.

Die Angst das zu verlieren was wir besitzen führt zur Zerstörung dessen was wir brauchen.

Zerstören wir also die Stadt als System, mit ihrer inhärenten Logik der Hierarchie, Ausbeutung und Vernutzung von Ressourcen. Beginnen wir uns auf ihren Trümmern und jenseits davon unsere Leben neu zu gestalten.
Wer sein Glück im Eskapismus sucht und das schöne Idyll des Landlebens genießen will ohne die umliegenden Projekte der extraktivistischen Infrastruktur zu sehen, ohne zu merken, dass die Periphärie selbst Teil der Logik Stadt ist, hat die Analyse verschlafen und sich aus der Diskussion ausgeklinkt. Egal wie sehr nach dem Rückzug gestrebt wird: Wir können nur durch Gemeinschaft und Kooperation existieren. Und diese Kooperation beeinhaltet stets erschaffende wie abschaffende Elemente.

Die Stadt ist überall. Ihre Zerstörung ist überall möglich und notwendig.

 

Dieser Thesentext ist als Einladung gedacht sich aktiv an der anarchistischen Buchmesse in Graz zu beteiligen. Wenn ihr einen Büchertisch machen wollt, oder Ideen für Diskussionen oder Präsentationen habt, schreibt uns (oder kommt einfach vorbei). Alle (anarchistischen) Beiträge sind willkommen. Wir würden uns aber freuen, wenn ihr bei euren Vorschlägen darüber nachdenkt, wie sie zu Die Stadt in Trümmern passen könnten. Wie ihr seht betrachten wir das Thema selbst als äußerst breit.

Eine kleine Anmerkung zum Text selbst:
Mögen die Lesenden bedenken, dass dieser Text innerhalb der sozialen Realität Mitteleuropas geschrieben wurde und seine Analyse dieses Denken und die dortige Erfahrungswelt widerspiegelt. Es ist sicherlich wichtig zu betonen, dass es sich dabei bekanntermaßen um eine Weltregion handelt, in der physisch vollkommen zerstörte Städte (gegenwärtig) nicht Teil dieser Erfahrungswelt sind. Und dennoch: Eine spezifische (befriedete) Erfahrungswelt bedeutet nicht, dass keine eigenen Positionen entwickelt werden können. Sich hinter den Erfahrungswelten anderer zu verstecken, heißt die Tore für Autoritarismus aufzustoßen. Es ist wichtig eigene Positionen zu entwockeln. Und es ist notwendig aufgestellte Thesen durch Argumente und Gegenbeispiele zu widerlegen. Bloße Hinweise auf den (offengelegten) Hintergrund der Schreibenden reichen einfach nicht aus.
Aber dies dennoch ist eine offene Einladung zur Kritik: Reaktionen und Kommentare, die die Thesen dieses Textes angehen, insbesondere was real existierende Gemeinschaften außerhalb (oder eben vielleicht doch vermeintlich außerhalb) der städtischen Sphäre oder Beispiele aus anderen Zeiten angeht, sind sehr willkommen.

Um uns zu kontaktieren schaut nach auf nongrata.noblogs.org oder schreibt an nongrata@riseup.net (wenn geht mit PGP). So findet ihr Infos zu Ort, (euren) Programm (-Vorschlägen), Büchertischen, Schlafplätzen und Zerwürfnissen.

Diskussion

Schon wieder eine Schutzzone im Volksgarten!

Warum eigentlich? und was hat das für Folgen? Für wen? Und was können wir jetzt tun?

Das wollen wir am Dienstag, den 23.7., ab 19 Uhr in der Schwarzen Raupe diskutieren!

Film & Diskussion: Gaza Fights For Freedom

Mittwoch, 17.07., 19 Uhr in der Schwarzen Raupe

++ arabic with english subtitles ++

This debut feature film by journalist Abby Martin began while reporting in Palestine, where she was denied entry into Gaza by the Israeli government on the accusation she was a „propagandist“. So Abby connected with a team of journalists in Gaza to produce the film through the blockaded border.

It is a documentary about the historic Great March Of Return protests, which occurred every week from March 2018 until December 2019, but covers so much more.

It tells the story of Gaza past and present, showing rare archival footage that explains the history never acknowledged by mass media. You hear from victims of the ongoing massacre, including journalists, medics and the family of internationally-acclaimed paramedic, Razan al-Najjar.

At its core, „Gaza Fights For Freedom“ is a thorough indictment of the Israeli military for war crimes with exclusive documentary evidence and a stunning cinematic portrayal of Palestinians‘ heroic resistance.

Anti-Knast Tag @ JA Jakomini

mails an anti-prison-graz (ät) riseup (punkt) net

**english below**

Am 15. Juni rufen wir auf zu einem bunten Protest vor den Mauern des Jakomini-Gefängnisses Graz.

Wir wollen hör- und sichtbar für die Menschen drinnen sein und uns solidarisch zeigen. Das ganze ist als Kundgebung angemeldet, es wird von 14 Uhr bis open End Musik und politische Reden aber auch Snacks und Getränke, Büchertische und Infomaterial, Diskussionen und Raum zum Austausch geben. Eine Gesellschaft die Knäste braucht, wollen wir nicht. Das Justiz-System und ihre Exekutive, hauptsächlich die Polizei, verkörpern alles, was wir ablehnen: Macht, Patriarchat, Zwang, Gewalt und Unterdrückung. Diese durch und durch hierarchischen Strukturen fördern eher die globale Ungerechtigkeit, als dass sie sie auflösen. Wir wollen deutlich machen, warum Freiheitsberaubung keinesfalls die Lösung ist. Wir wollen unterstützen, dass Gefangene sich organisieren und ihre Rechte einfordern können. Dafür wird sich unter anderem die „Gefangenengewerkschaft“ Österreich vorstellen.

Lassen wir die Menschen hinter Gittern nicht allein, denn Isolierung soll sie brechen. Stattdessen brechen wir die Isolierung! Schreibt Briefe an Gefangene, beteiligt euch an Demos vor Knästen und macht öffentlich was hinter den Mauern vor sich geht. An diesem Antiknasttag können Verbindungen entstehen und Ideen ausgetauscht werden. Weil viele Inhaftierte unseren Protest nicht mitbekommen können, wollen wir umso lauter sein, also bringt Slogans, Transpis und gerne auch Audios mit Musik oder Texten mit, die wir abspielen können.
Nehmen wir uns die Straße für einen Tag gegen Repression, gegen Bullen und Justiz, gegen alle Knäste, Lager und Grenzen weltweit!

**english**

On June 15th we are calling for a colorful protest in front of the walls of the Jakomini Prison in Graz.

We want to be audible and visible to the people inside and show solidarity. The whole thing is registered as a manifestation, there will be music and political speeches but also snacks and drinks, book tables and infomaterial, discussions and space for exchange from 2 p.m. until open end.

We don’t want a society that needs prisons. The juridical system and its executive, mainly the police, embody everything we reject: hierarchy, patriarchy, coercion, violence and oppression. These thoroughly hierarchical structures promote rather than resolve global injustice. We want to make it clear why deprivation of liberty is by no means the solution. We want to support prisoners to organize themselves and demand their rights. The Austrian “Prisoners Union” will, among others, introduce themselves for this purpose.

Let’s not leave the people behind prisonbars alone, because isolation is meant to break them. Instead, we break the isolation! Write letters to prisoners, take part in demonstrations in front of prisons and make public what is going on behind the walls. On this anti-prison day, connections can be made and ideas can be exchanged.

Because many prisoners cannot hear our protest, we want to be even louder, so bring slogans, banners and also audios with music or texts that we can play.
Let’s take the streets for a day against repression, against cops and justice, against all prisons, camps and borders worldwide!

Action Alert! Unterstützt Andreas Hungerstreik!

Schickt Mails an die Justizsenatorin! Unterstützt den Kampf für die Rechte der Gefangenen!

– gefunden auf indymedia

Andreas Krebs ist seit dem 29.01.2024 im Hungerstreik. Obwohl er selber in keinem guten gesundheitlichen Zustand ist und starke Nierenprobleme hat, ist der Hungerstreik seine letzte Möglichkeit, um seine Rechte einzufordern. Andreas wird seit seiner Ankunft in der JVA Tegel schikaniert. Post wird nicht ausgehändigt, ebenso Zeitungen und Bücher. Seine Anträge werden nicht bearbeitet. Seine gesundheitliche Versorgung läßt zu wünschen übrig. Die Anstaltsleitung ignoriert sowohl Andreas Anträge, als auch seinen aktuellen gesundheitlichen Zustand.

Andreas kämpft dabei nicht nur für sich, sondern für die Rechte von allen Gefangenen! Also schreibt der Justizsenatorin und der Anstaltsleitung eine Mail! Die Vorlage findet ihr auf indymedia und in unserer Story.

Aktuelle Informationen gibt es in folgendem Interview: https://www.freie-radios.net/126590

‼️ Außerdem gibt es hier noch Videos von Andreas aus dem Knast: https://kolektiva.media/c/andreaskrebsoli/videos?s=1

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Um Aufmerksamkeit für Andreas Kampf zu erlangen schickt folgende Mail an die Berliner Justizsenatorin:

Action Alert! Unterstützt Andreas Hungerstreik! weiterlesen

Der Jänner im Infoladen Graz

▪️Briefe in den Knast am 11.01.24 ab 19 Uhr! Knäste sollen isolieren und die Menschen darin brechen.
Daher ist unsere Solidarität unglaublich wichtig. Wir wollen die Menschen im Gefängnis erreichen und die Isolation durchbrechen, indem wir Briefe an die Gefangenen schreiben. Also nimm deinen Stift und ein Stück Papier und fang an, über alles zu schreiben, was dir in den Sinn kommt, um einer*m Gefangenen die Möglichkeit zu geben, für die Dauer deines Briefes außerhalb des Gefängnisses zu leben.

▪️Am 18.01.24 schauen wir ab 19 Uhr „Kärnten is lei ans“
In Kärnten/Koroška zeigt sich nicht nur am offiziellen Landesfeiertag, dem 10. Oktober, dass Deutschnationalismus ein bestimmendes Prinzip in der Landespolitik ist. Eine Vielzahl von geschichtsrevisionistischen Denkmälern prägen die Erinnerungskultur, die eigenen nationalsozialistischen Verbrechen werden relativiert oder gänzlich verschwiegen.
Die filmische, antifaschistische Wanderung durch „Kärnten is lei ans“ gibt einen Überblick über diese geschichtspolitische Dimension, welche noch immer aktuelle Auswirkungen auf die politische und gesellschaftliche Realität in Kärnten/Koroška hat.

▪️Am 25.01.24 gibt es eine Infoveranstaltung zu den jährlich stattfindenden Ustaša Treffen in Bleiburg/Pliberk und dem sogenannten „Tag der Ehre“ in Budapest. Jahrelange und konsequente antifaschistische Arbeit hat schließlich dazu geführt, dass sich die Ustaša in Bleiburg/Pliberk nicht mehr treffen dürfen. Beim „Tag der Ehre“ gibt es auch schon erste, antifaschistische Erfolge, ganz viel Repression und noch viel zu tun!

Wir sehen uns!