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Kriminalisierung von Rechtshilfe – vor dem Verwaltungsgericht gescheitert!

Am 20.03.25 fand in Graz die KulturLandRetten-Demo statt. Es war ein Protest gegen die Kürzungen von FPÖ-ÖVP im Kultur- und Sozialbereich im Land Steiermark. Viele wichtige Projekte und Institutionen ringen wegen der „Sparmaßnahmen“ ums Überleben.

Auf der harmlosen aber vielfältigen und bunten Demonstration kam es zu Repression. Die Politik will Kultur und Soziales immer mehr abschaffen – und das am Liebsten ohne Widerstand. Wer aufsteht und sich wehrt, wer auf die Straße geht und die Meinung dem demokratischen Recht nach kundtut, ist deshalb ein Dorn im Auge des Staats.

Dass es im Rahmen eines solchen Protests zu Polizeigewalt, Strafen und sogar Haft kommt – das muss mindestens als ein Einschüchterungsversuch verstanden werden! 

Welche Vorwürfe stehen im Raum:

  • Die Versammlungsleitung wird für Geschehnisse, die außerhalb ihrer Zuständigkeit liegen, verantwortlich gemacht. Es ist dennoch mit teuren Verwaltungsstrafen zu rechnen.
  • Eine Person wurde vor Ort in einem gewaltvollen Polizeieinsatz festgenommen, und wurde wegen des Vorwurfs des Widerstands gegen die Staatsgewalt verfolgt. Dabei handelt es sich um den Paragrafen, der sehr häufig benützt wird, um Polizeigewalt zu vertuschen.
  • Und eine weitere Person hatte ein verwaltungsrechtliches Verfahren am Hals für die unterstützende Arbeit der Rechtshilfe. 

Dass es hilft, sich gegen diese Willkür zu wehren und hoffentlich bald alle Vorwürfe fallengelassen werden zeigt der letzte Fall:

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Gerechtigkeit für Manfred*

Kundgebung am Sonntag, 26.10., 17 Uhr vor der JA Karlau

*Name aus Sicherheitsgründen geändert

Manfred braucht dringend einen Anwalt und wir brauchen dafür Geld! Spende jetzt: https://www.goodcrowd.org/gerechtigkeit-fuer-manfred

Die Missstände in der JA Karlau sind enorm. Vergangenen Juni und auch im Oktober gab es dazu einen Protest vor der JA Karlau. Verschiedene Gruppen (zB Gefangenengewerkschaft, Inmates Shelter, Infoladen Graz, aber auch derStandard, die Kleine Zeitung und Radio Helsinki) berichten immer wieder von mangelnder medizinischer Versorgung, von viel zu hohen Lebensmittelpreisen, Abweisungen von Anträgen mit Scheinargumenten, von unmenschlichen und auch teilweise illegalen Bestrafung innerhalb des Freiheitsentzugs und so weiter. Der aktuelle Fall macht uns wieder einmal besonders sprachlos, traurig und wütend.

Manfred hat vergangenen Freitag einen Suizidversuch überlebt.
Seine gesetzlich vorgesehene jährliche Anhörung vor Gericht wurde zuletzt abgesagt – mit der Begründung, es „mache keinen Sinn“. Und dann der Satz, der alles veränderte: Die zuständige Richterin ließ Manfred über seinen Anwalt ausrichten: „Solange ich im Amt bin, werden Sie nicht nach Hause gehen.“
Daraufhin hat er wohl den letzten Rest Hoffnung verloren.

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Anarchist Book Fair in Graz

Von 24. bis 26. Oktober 2025 findet die 4. BOOK FAIR in Graz statt. Das vorläufige Programm ist nun online!

Zwischen dem 24. und dem 26. Oktober 2025 findet die 4te Anarchistische Büchermesse in Graz statt. Vielleicht habt ihr es schon auf einem Plakat gelesen oder weitergetratscht bekommen: Diesmal setzen wir uns mit GEWALT auseinander.

Nun haben wir ein vorläufiges Programm veröffentlicht, das bestimmt bei der Einordnung unseres (diskursiven) Zugangs zum Thema hilft.
Außerdem könnt ihr im bereits länger erschienenen Ankündigungstext Ideen hinsichtlich unserer Grundhaltung bekommen.

Alle Programmpunkte finden im SPEKTRAL am Lendkai 45 statt.

Wenn ihr Schlafplätze braucht, bitte meldet euch zeitnah via:
nongrata@riseup.net

Aktionstage: Gefangen im System

Knäste sollen isolieren und die Menschen darin brechen. Das Knastsystem ist nicht kaputt, es ist Teil des patriarchalen, rassistischen und kapitalistischen Systems in dem wir leben.
Warum strafen wir überhaupt? Welchen Zweck verfolgt die Straflogik? Was passiert hinter Gittern? Wie werden Gefangene noch zusätzlich zum Freiheitsentzug gestraft? Welche Rechte haben Gefangene? Und warum sind wir solidarisch mit Gefangenen? Wie kann Solidarität mit Gefangenen ausschauen?

Diese Fragen wollen wir im Rahmen der Aktionstage im Juni diskutieren. In Wien, in Graz und in Innsbruck gibt es an verschiedenen Tagen Kundgebungen und Infotische vor den Gefängnissen. Wir wollen zusammenkommen, diskutieren und uns solidarisieren!

07.06.2025 – „Wozu strafen?“ – JA Simmering (Wien)

21.06.2025 – „Missstände im Knast“ – JA Karlau (Graz)

28.06.2025 – „Solidarität mit Gefangenen“ – JA Völs (Innsbruck)

Mehr Infos und laufende Updates findest du hier: https://www.urvg.org/aktionstage-gefangen-im-system/

WIR SIND ALLE ANTIFA GRAZ 2025 – Chronologie der Ereignisse

In Graz (Österreich) sind gerade sieben Antifas von massiven Repressionen betroffen.
Seit Ende Jänner finden überzogene Ermittlungen gegen 7 Antifaschist:innen statt, denen vorgeworfen wird, am Rande des deutsch-nationalen und FPÖ-nahen Akademikerballs einem Burschenschafter die Mütze geklaut zu haben.

Wir wollen hier eine kurze Chronologie der Ereignisse darlegen und auf die politische Dimension der absurden Vorwürfe und Ermittlungen eingehen.

Seit einigen Wochen ermittelt nun der Verfassungsschutz und die Staatsanwaltschaft Graz aufgrund des Vorwurfs des „Schweren Raubes“ nach Paragraph § 143 StGB. Dieser Paragraph wird sonst bei bewaffneten Raubüberfällen oder in Kontexten der organisierten Kriminalität verwendet, ist hier also komplett überzogen. Bei Verurteilung drohen den Beschuldigten zwischen 5 und 15 Jahren Haft. Der Paragraph setzt allerdings die Existenz einer kriminellen Vereinigung voraus. In dem aktuellen Fall wird diese konstruiert, um mit diesem Paragraphen überhaupt ermitteln zu können. Eine absurde Taktik, die allein dazu dient, Personen einzuschüchtern, Strukturen auszuleuchten und willkürlich Repression gegen Antifaschist:innen zu ermöglichen.

Das Vorgehen der Polizei ist ganz klar politisch motiviert. Es geht darum, Antifaschismus zu kriminalisieren und Antifaschist:innen zu verfolgen. Der Paragraph erlaubt nämlich einiges an Ermittlungstaktiken, die sonst nicht möglich wären. So gab es in den letzten Wochen bei allen Beschuldigten Hausdurchsuchungen, es wurden mehrfach Handy-Standortdaten abgefragt, eine Wohnung beschattet und nach zwei Personen sogar mit europäischem Haftbefehl gefahndet.
Die Hausdurchsuchungen wurden in einem unverhältnismäßigen Ausmaß von der Spezialeinheit Cobra ausgeführt. Angeklagte, aber auch Mitbewohner:innen, wurden mit geladener Waffe im Gesicht geweckt und unter vorgehaltener Maschinenpistole auf dem Boden fixiert; Wohnungstüren wurden vollständig zerstört. Es wurden mehrere Handys und Laptops beschlagnahmt und alle Beschuldigten für mehrere Tage in Gewahrsam genommen. Zwei der Beschuldigten wurden unter fadenscheinigen Begründungen in U-Haft genommen – eine Person für zwei Wochen, bei der anderen Person wurde die U-Haft nun um vier Wochen verlängert.

Die anderen Beschuldigten waren 96 Stunden in Haft, ohne gerichtliche Anordnung – der Bullenstaat lässt seine Muskeln spielen

Besonders perfide und jeglicher Rechtgrundlage entbehrend ist das Vorgehen bei Beschuldigten ohne österreichische Staatsbürgerschaft: Zunächst steckte das LSE (Landesamt für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung) Steiermark die Beschuldigten in eine mehrtägige Anhaltung, erst dann wurden sie der Justizanstalt übergeben. Das Vorgehen ist reine Schikane, da sie dazu verpflichtet wären, sie sofort in die JA zu überführen. Dort fand nach weiteren 48h eine Haftprüfungsverhandlung statt. Die Vorwürfe sind haltlos, das Gericht ordnete die sofortige Enthaftung an. Unmittelbar nach der Entlassung wartete vor der Tür aber bereits die Fremdenpolizei und prüfte, ob die Studis nicht ohne Gerichtsverfahren nach Deutschland abgeschoben werden könnten. Das darf bis zu 72h dauern, verbunden mit einer weiteren polizeilichen Anhaltung. Wie nahtlos diese Systeme ineinander greifen, zeigt welche Machtachsen die FPÖ im Sicherheitsapparat bereits jetzt aufgebaut hat.

Der Staat geht hier mit aller Härte gegen Antifaschist:innen vor, indem ein überzogener Vorwurf konstruiert wird, der ein komplett unverhältnismäßiges Ausmaß an Ermittlungen zulässt. Während Rechtsextreme in Ruhe menschenfeindliche Ideologien verbreiten und umsetzen können und monatelang Jagd auf Homosexuelle und Linke machen, ist das aktuelle Vorgehen gegen Antifaschist:innen wie immer bezeichnend für den rechten österreichischen Polizeiapparat. Der FPÖ Nationalratspräsident und deutsch-nationale Burschenschafter Walter Rosenkranz forderte Ende Jänner eine „umfassende Aufklärung“ der „Angriffe“ auf die Besucher einer „friedlichen Veranstaltung“ (des rechtsextremen Balls), kurz danach übernahm das LSE die Ermittlungen. Dies unterstreicht noch einmal die politische Motivation, die hinter der polizeilichen Verfolgung steckt.

Wir werden uns von diesen staatlichen Angriffen und Schikanen nicht einschüchtern lassen! Wir müssen diesen Kriminalisierungsversuch im Kontext der aktuellen politischen Situation in Österreich sehen. Wo 30% eine rechtsextreme Partei wählen, wir einen deutsch-nationalen Burschenschafter als Nationalratspräsident haben und die Steiermark von der FPÖ unter Kunasek regiert wird, wundert es auch nicht, dass die Polizei kontinuierlich mehr Befugnisse bekommt und antifaschistische Kämpfe vermehrt unter Beschuss geraten. Antifaschist:innen werden kriminalisiert, während Rechtsextreme sich in Sicherheit wiegen können.

Das zeigt aber nur, wie wichtig es ist, sich antifaschistisch zu organisieren und sich aktiv gegen diese autoritäre Zuspitzung zu stellen. Solidarität ist unsere Waffe!
Wir wollen aufgrund der Ermittlungen nochmals daran erinnern, Handys und Datenträger zu verschlüsseln und die Wohnung aufzuräumen.

Seid solidarisch mit den Betroffenen, tratscht nicht und spekuliert nicht. Das hilft im Zweifelsfall nur den Repressionsbehörden.

Wie ihr helfen könnt:
Teilt die Soli-Kampagne auf Social Media (Instagram: @antifagraz25) und in euren Strukturen, organisiert Soli-Partys und Soli-Aktionen!

Spendenkonto:
IBAN: AT06 2081 5000 4243 1999
Verwendungszweck: antifagraz25

Getroffen hat es ein paar – gemeint sind wir alle! Deshalb: Unsere Solidarität gegen ihre Repression!

Unser Freund wird gefangen gehalten! Festnahme bei #KulturLandRetten – Demo

Update: Unser Freund ist mitlerweile wieder frei <3

Die blau-schwarze Landesregierung hat damit begonnen, kritische Kunst in der Steiermark finanziell zu beschneiden, weshalb die steirische Kulturszene am 20.3.25 geschlossen zu einer lautstarken Demo aufgerufen haben. Rund 2500 Menschen folgten dem Aufruf und protestierten gegen die Kulturpolitik von schwarz-blau.

Am Hauptplatz wurden dann schließlich auch Rauchfackeln gezündet, was die Polizei sofort zum Anlass nahm, um Identitätsfeststellungen durchzuführen. Nachdem sich solidarische Menschen dazu gestellt haben, um die Unverhältnismäßigkeit aufzuzeigen, wurde unser Freund, einer der solidarischen Menschen, von den Cops von hinten getackelt, mehrere Sekunden gewürgt, brutal über den Hauptplatz geschleift und schließlich festgenommen. Unser Freund wurde vor der Anwendung der physischen Gewalt seitens der Cops kein einziges Mal nach seinem Ausweis gefragt. Es gab nicht mal die Möglichkeit der Mitwirkung – aber genau wegen der angeblichen fehlenden Mitwirkung (bzw. dem angeblichen Versuch des Widersetzens) sitzt unser Freund nun nachwievor hinter Gitter.

Offensichtlich haben die Cops nur darauf gewartet, bis sie einen „Grund“ finden, jemanden festzunehmen. Wen sie dabei mitnehmen, war ihnen egal. Sie haben sich einfach einen von uns geschnappt, um alle anderen kollektiv abzuschrecken.
Im Polizeianhaltezentrum behalten sie ihn viel länger als notwendig, nur um auch hier abschreckend zu wirken. Unser Freund hat seine Identität preisgegeben und von seinem Recht, die Aussage zu verweigern, Gebrauch gemacht.

Wir fordern ganz klar: Lasst unseren Freund sofort frei!

Solidarität #brauchenwir!

Solidarität mit den 7 Antifaschist*innen in Graz! Freiheit für Alle!

Der Staat schlägt wiedermal zu. Europaweite Haftbefehle, öffentliche Fahndungsfotos, wochenlange U-Haft, Hausdurchsuchungen,.. -wofür?

Um uns alle kleinzukriegen. Um uns einzuschüchtern. Um uns voneinander (noch mehr) zu isolieren. Um die Bewegung schon früh zu stoppen, bevor sie überhaupt für den Staat auch nur ansatzweise gefährlich werden könnte.

Mit Zusammenhalt, gegenseitiger Fürsorge und einer politischen Prozessführung wird es uns gelingen, gestärkt aus dieser Situation wieder rauszukommem!

Jetzt heißt es zusammenhalten! Unsere Solidarität gegen ihre Repression! Schlagen wir zurück!

Hausdurchsuchung in Graz wegen.. was eigentlich?!

Vor knapp 3 Monaten gab es in Graz eine Hausdurchsuchung. Die Cops und die Staatsanwaltschaft waren motiviert und haben aus einem kleinen Häufchen Zufälligkeiten ein paranoides Konstrukt gebastelt. Die Gründe für die Hausdurchsuchung bei den zwei Beschuldigten sind im Grunde genommen, dass der eine als Aktivist amtsbekannt sei, der andere auf einer HTL war, bei der es auch den Schwerpunkt „Medientechnik“ gibt, und der Fakt, dass beide in einer WG wohnen. Wie bei den Hausdurchsuchungen in Innsbruck wird auch hier mittels Meldeadresse eine Verbindung konstruiert.
Aber jetzt mal von vorne: Was ist passiert?
Am 11. September 2024 waren plötzlich einige Wahlplakate von ÖVP, FPÖ und NEOS ein bisschen anders. Mensch könnte sagen: direkter. Die neuen Plakate vermitteln, was die Parteien durch ihre rhetorischen Künste verbergen – ihre faschistoiden Ideen und menschenverachtenden Taten. Das sorgte in Graz natürlich für großes Aufsehen. Die FPÖ nannte es eine „großangelgete Kampagne vermutlich liksextremistischer Akteure“, die NEOS nannten es ein „politisches Foul“. Mimimi.
Die „Beweislage“
Es gibt eine Aufnahme einer Überwachungskamera, die (laut Staatsanwaltschaft) ein unscharfes Bild von 2 Personen (vielleicht männlich) mit einer Papierrolle in der Nähe eines „Tatortes“ zeigt.
Am 13.9. wollte ein Mann in Graz ein Held sein. Er rief bei den Cops an und erzählte, dass er am Abend des 11.9. (also nach der „Tat“) „drei oder vier“ Jugendliche gesehen habe, die Gegenstände aus einem Auto in eine Wohnung brachten und sich dabei „auffällig beeilten“. Am 12.9. habe er beobachtet, dass 2 FPÖ Wahlplakate im Innenhof standen und die dann weggeräumt wurden. Und am 13.9. habe er beobachtet, dass ein Jugendlicher Taschen ins Auto räumte und dann weggefahren ist. Dieses Bespitzeln und Verpetzen von Nachbar*innen ist zum Kotzen.
Die Cops fanden aufgrund des Kennzeichens einen Namen. Sie schauten, wer noch in der gleichen Wohnung gemeldet war und fanden: Ein „amtsbekannter Aktivist“, einen, der für sie nicht weiter relevant war, und einer, der vielleicht irgendwas mit Medientechnik gelernt hat – Das müssen sie sein! Was für eine krasse Beweislage – oder eher: mangelnde!
Die Hausdurchsuchung
Um mit diesem Nichts eine Hausdurchsuchung zu rechtfertigen, führte die Staatsanwaltschaft als Begründung an, dass es sich ja um eine schwere Straftat handle, der Tatverdacht „hinreichend konkret“ und das Ziel durch gelindere Mittel nicht erreichbar wäre. Und das Landesgericht für Strafsachen Graz bewilligte die bereits am 23.9. beantragten Hausdurchsuchung noch am selben Tag. Der Staatsschutz stand dann am nächsten Morgen gegen 6 Uhr in der Früh schon in der Wohnung der Beschuldigten und nahmen Laptops, Handys und andere Datenträger mit. So schnell kann die Bürokratie in Österreich funktionieren – wenn ein Verfolgungswille dahinter steht. Mehr ist es nämlich nicht. Es gibt keine Beweise, nur ein Wille.
Deshalb wurden die Geräte auch alle eine Woche später wieder zurückgegeben und die Ermittlungen daraufhin auch eingestellt. Eine Beschwerde gegen die Hausdurchsuchung ist auch direkt rausgegangen.
Wichtige Tipps bei Repression
Für den Fall einer Hausdurchsuchung: Macht keine Aussage! Keine Mitarbeit mit den Cops! Ihr könnt euch vor Gericht immer noch verteidigen und politische Statements abgeben! Wendet euch für Unterstützung an die Struktur eures Vertrauen, zB an die Rote Hilfe Steiermark oder an den Infoladen Graz.