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WIR SIND ALLE ANTIFA GRAZ 2025 – Chronologie der Ereignisse

In Graz (Österreich) sind gerade sieben Antifas von massiven Repressionen betroffen.
Seit Ende Jänner finden überzogene Ermittlungen gegen 7 Antifaschist:innen statt, denen vorgeworfen wird, am Rande des deutsch-nationalen und FPÖ-nahen Akademikerballs einem Burschenschafter die Mütze geklaut zu haben.

Wir wollen hier eine kurze Chronologie der Ereignisse darlegen und auf die politische Dimension der absurden Vorwürfe und Ermittlungen eingehen.

Seit einigen Wochen ermittelt nun der Verfassungsschutz und die Staatsanwaltschaft Graz aufgrund des Vorwurfs des „Schweren Raubes“ nach Paragraph § 143 StGB. Dieser Paragraph wird sonst bei bewaffneten Raubüberfällen oder in Kontexten der organisierten Kriminalität verwendet, ist hier also komplett überzogen. Bei Verurteilung drohen den Beschuldigten zwischen 5 und 15 Jahren Haft. Der Paragraph setzt allerdings die Existenz einer kriminellen Vereinigung voraus. In dem aktuellen Fall wird diese konstruiert, um mit diesem Paragraphen überhaupt ermitteln zu können. Eine absurde Taktik, die allein dazu dient, Personen einzuschüchtern, Strukturen auszuleuchten und willkürlich Repression gegen Antifaschist:innen zu ermöglichen.

Das Vorgehen der Polizei ist ganz klar politisch motiviert. Es geht darum, Antifaschismus zu kriminalisieren und Antifaschist:innen zu verfolgen. Der Paragraph erlaubt nämlich einiges an Ermittlungstaktiken, die sonst nicht möglich wären. So gab es in den letzten Wochen bei allen Beschuldigten Hausdurchsuchungen, es wurden mehrfach Handy-Standortdaten abgefragt, eine Wohnung beschattet und nach zwei Personen sogar mit europäischem Haftbefehl gefahndet.
Die Hausdurchsuchungen wurden in einem unverhältnismäßigen Ausmaß von der Spezialeinheit Cobra ausgeführt. Angeklagte, aber auch Mitbewohner:innen, wurden mit geladener Waffe im Gesicht geweckt und unter vorgehaltener Maschinenpistole auf dem Boden fixiert; Wohnungstüren wurden vollständig zerstört. Es wurden mehrere Handys und Laptops beschlagnahmt und alle Beschuldigten für mehrere Tage in Gewahrsam genommen. Zwei der Beschuldigten wurden unter fadenscheinigen Begründungen in U-Haft genommen – eine Person für zwei Wochen, bei der anderen Person wurde die U-Haft nun um vier Wochen verlängert.

Die anderen Beschuldigten waren 96 Stunden in Haft, ohne gerichtliche Anordnung – der Bullenstaat lässt seine Muskeln spielen

Besonders perfide und jeglicher Rechtgrundlage entbehrend ist das Vorgehen bei Beschuldigten ohne österreichische Staatsbürgerschaft: Zunächst steckte das LSE (Landesamt für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung) Steiermark die Beschuldigten in eine mehrtägige Anhaltung, erst dann wurden sie der Justizanstalt übergeben. Das Vorgehen ist reine Schikane, da sie dazu verpflichtet wären, sie sofort in die JA zu überführen. Dort fand nach weiteren 48h eine Haftprüfungsverhandlung statt. Die Vorwürfe sind haltlos, das Gericht ordnete die sofortige Enthaftung an. Unmittelbar nach der Entlassung wartete vor der Tür aber bereits die Fremdenpolizei und prüfte, ob die Studis nicht ohne Gerichtsverfahren nach Deutschland abgeschoben werden könnten. Das darf bis zu 72h dauern, verbunden mit einer weiteren polizeilichen Anhaltung. Wie nahtlos diese Systeme ineinander greifen, zeigt welche Machtachsen die FPÖ im Sicherheitsapparat bereits jetzt aufgebaut hat.

Der Staat geht hier mit aller Härte gegen Antifaschist:innen vor, indem ein überzogener Vorwurf konstruiert wird, der ein komplett unverhältnismäßiges Ausmaß an Ermittlungen zulässt. Während Rechtsextreme in Ruhe menschenfeindliche Ideologien verbreiten und umsetzen können und monatelang Jagd auf Homosexuelle und Linke machen, ist das aktuelle Vorgehen gegen Antifaschist:innen wie immer bezeichnend für den rechten österreichischen Polizeiapparat. Der FPÖ Nationalratspräsident und deutsch-nationale Burschenschafter Walter Rosenkranz forderte Ende Jänner eine „umfassende Aufklärung“ der „Angriffe“ auf die Besucher einer „friedlichen Veranstaltung“ (des rechtsextremen Balls), kurz danach übernahm das LSE die Ermittlungen. Dies unterstreicht noch einmal die politische Motivation, die hinter der polizeilichen Verfolgung steckt.

Wir werden uns von diesen staatlichen Angriffen und Schikanen nicht einschüchtern lassen! Wir müssen diesen Kriminalisierungsversuch im Kontext der aktuellen politischen Situation in Österreich sehen. Wo 30% eine rechtsextreme Partei wählen, wir einen deutsch-nationalen Burschenschafter als Nationalratspräsident haben und die Steiermark von der FPÖ unter Kunasek regiert wird, wundert es auch nicht, dass die Polizei kontinuierlich mehr Befugnisse bekommt und antifaschistische Kämpfe vermehrt unter Beschuss geraten. Antifaschist:innen werden kriminalisiert, während Rechtsextreme sich in Sicherheit wiegen können.

Das zeigt aber nur, wie wichtig es ist, sich antifaschistisch zu organisieren und sich aktiv gegen diese autoritäre Zuspitzung zu stellen. Solidarität ist unsere Waffe!
Wir wollen aufgrund der Ermittlungen nochmals daran erinnern, Handys und Datenträger zu verschlüsseln und die Wohnung aufzuräumen.

Seid solidarisch mit den Betroffenen, tratscht nicht und spekuliert nicht. Das hilft im Zweifelsfall nur den Repressionsbehörden.

Wie ihr helfen könnt:
Teilt die Soli-Kampagne auf Social Media (Instagram: @antifagraz25) und in euren Strukturen, organisiert Soli-Partys und Soli-Aktionen!

Spendenkonto:
IBAN: AT06 2081 5000 4243 1999
Verwendungszweck: antifagraz25

Getroffen hat es ein paar – gemeint sind wir alle! Deshalb: Unsere Solidarität gegen ihre Repression!

Unser Freund wird gefangen gehalten! Festnahme bei #KulturLandRetten – Demo

Update: Unser Freund ist mitlerweile wieder frei <3

Die blau-schwarze Landesregierung hat damit begonnen, kritische Kunst in der Steiermark finanziell zu beschneiden, weshalb die steirische Kulturszene am 20.3.25 geschlossen zu einer lautstarken Demo aufgerufen haben. Rund 2500 Menschen folgten dem Aufruf und protestierten gegen die Kulturpolitik von schwarz-blau.

Am Hauptplatz wurden dann schließlich auch Rauchfackeln gezündet, was die Polizei sofort zum Anlass nahm, um Identitätsfeststellungen durchzuführen. Nachdem sich solidarische Menschen dazu gestellt haben, um die Unverhältnismäßigkeit aufzuzeigen, wurde unser Freund, einer der solidarischen Menschen, von den Cops von hinten getackelt, mehrere Sekunden gewürgt, brutal über den Hauptplatz geschleift und schließlich festgenommen. Unser Freund wurde vor der Anwendung der physischen Gewalt seitens der Cops kein einziges Mal nach seinem Ausweis gefragt. Es gab nicht mal die Möglichkeit der Mitwirkung – aber genau wegen der angeblichen fehlenden Mitwirkung (bzw. dem angeblichen Versuch des Widersetzens) sitzt unser Freund nun nachwievor hinter Gitter.

Offensichtlich haben die Cops nur darauf gewartet, bis sie einen „Grund“ finden, jemanden festzunehmen. Wen sie dabei mitnehmen, war ihnen egal. Sie haben sich einfach einen von uns geschnappt, um alle anderen kollektiv abzuschrecken.
Im Polizeianhaltezentrum behalten sie ihn viel länger als notwendig, nur um auch hier abschreckend zu wirken. Unser Freund hat seine Identität preisgegeben und von seinem Recht, die Aussage zu verweigern, Gebrauch gemacht.

Wir fordern ganz klar: Lasst unseren Freund sofort frei!

Solidarität #brauchenwir!

Solidarität mit den 7 Antifaschist*innen in Graz! Freiheit für Alle!

Der Staat schlägt wiedermal zu. Europaweite Haftbefehle, öffentliche Fahndungsfotos, wochenlange U-Haft, Hausdurchsuchungen,.. -wofür?

Um uns alle kleinzukriegen. Um uns einzuschüchtern. Um uns voneinander (noch mehr) zu isolieren. Um die Bewegung schon früh zu stoppen, bevor sie überhaupt für den Staat auch nur ansatzweise gefährlich werden könnte.

Mit Zusammenhalt, gegenseitiger Fürsorge und einer politischen Prozessführung wird es uns gelingen, gestärkt aus dieser Situation wieder rauszukommem!

Jetzt heißt es zusammenhalten! Unsere Solidarität gegen ihre Repression! Schlagen wir zurück!

Hausdurchsuchung in Graz wegen.. was eigentlich?!

Vor knapp 3 Monaten gab es in Graz eine Hausdurchsuchung. Die Cops und die Staatsanwaltschaft waren motiviert und haben aus einem kleinen Häufchen Zufälligkeiten ein paranoides Konstrukt gebastelt. Die Gründe für die Hausdurchsuchung bei den zwei Beschuldigten sind im Grunde genommen, dass der eine als Aktivist amtsbekannt sei, der andere auf einer HTL war, bei der es auch den Schwerpunkt „Medientechnik“ gibt, und der Fakt, dass beide in einer WG wohnen. Wie bei den Hausdurchsuchungen in Innsbruck wird auch hier mittels Meldeadresse eine Verbindung konstruiert.
Aber jetzt mal von vorne: Was ist passiert?
Am 11. September 2024 waren plötzlich einige Wahlplakate von ÖVP, FPÖ und NEOS ein bisschen anders. Mensch könnte sagen: direkter. Die neuen Plakate vermitteln, was die Parteien durch ihre rhetorischen Künste verbergen – ihre faschistoiden Ideen und menschenverachtenden Taten. Das sorgte in Graz natürlich für großes Aufsehen. Die FPÖ nannte es eine „großangelgete Kampagne vermutlich liksextremistischer Akteure“, die NEOS nannten es ein „politisches Foul“. Mimimi.
Die „Beweislage“
Es gibt eine Aufnahme einer Überwachungskamera, die (laut Staatsanwaltschaft) ein unscharfes Bild von 2 Personen (vielleicht männlich) mit einer Papierrolle in der Nähe eines „Tatortes“ zeigt.
Am 13.9. wollte ein Mann in Graz ein Held sein. Er rief bei den Cops an und erzählte, dass er am Abend des 11.9. (also nach der „Tat“) „drei oder vier“ Jugendliche gesehen habe, die Gegenstände aus einem Auto in eine Wohnung brachten und sich dabei „auffällig beeilten“. Am 12.9. habe er beobachtet, dass 2 FPÖ Wahlplakate im Innenhof standen und die dann weggeräumt wurden. Und am 13.9. habe er beobachtet, dass ein Jugendlicher Taschen ins Auto räumte und dann weggefahren ist. Dieses Bespitzeln und Verpetzen von Nachbar*innen ist zum Kotzen.
Die Cops fanden aufgrund des Kennzeichens einen Namen. Sie schauten, wer noch in der gleichen Wohnung gemeldet war und fanden: Ein „amtsbekannter Aktivist“, einen, der für sie nicht weiter relevant war, und einer, der vielleicht irgendwas mit Medientechnik gelernt hat – Das müssen sie sein! Was für eine krasse Beweislage – oder eher: mangelnde!
Die Hausdurchsuchung
Um mit diesem Nichts eine Hausdurchsuchung zu rechtfertigen, führte die Staatsanwaltschaft als Begründung an, dass es sich ja um eine schwere Straftat handle, der Tatverdacht „hinreichend konkret“ und das Ziel durch gelindere Mittel nicht erreichbar wäre. Und das Landesgericht für Strafsachen Graz bewilligte die bereits am 23.9. beantragten Hausdurchsuchung noch am selben Tag. Der Staatsschutz stand dann am nächsten Morgen gegen 6 Uhr in der Früh schon in der Wohnung der Beschuldigten und nahmen Laptops, Handys und andere Datenträger mit. So schnell kann die Bürokratie in Österreich funktionieren – wenn ein Verfolgungswille dahinter steht. Mehr ist es nämlich nicht. Es gibt keine Beweise, nur ein Wille.
Deshalb wurden die Geräte auch alle eine Woche später wieder zurückgegeben und die Ermittlungen daraufhin auch eingestellt. Eine Beschwerde gegen die Hausdurchsuchung ist auch direkt rausgegangen.
Wichtige Tipps bei Repression
Für den Fall einer Hausdurchsuchung: Macht keine Aussage! Keine Mitarbeit mit den Cops! Ihr könnt euch vor Gericht immer noch verteidigen und politische Statements abgeben! Wendet euch für Unterstützung an die Struktur eures Vertrauen, zB an die Rote Hilfe Steiermark oder an den Infoladen Graz.

Solidarisch gegen Vereinzelung


Am 24. Dezember werden wir ab 18 Uhr gemeinsam in der Schwarzen Raupe kochen, essen, chillen, diskutieren und damit ein bisschen gegen die Vereinzelung in der Gesellschaft ankämpfen.

Jedes Jahr gibt es zu dieser “besinnlichen Zeit” die meisten Suizide und Suizidversuche. Denn in dieser rassistischen, patriarchalen, kapitalistischen und neoliberalen Welt erreicht die Vereinzelung zu Weihnachten ihren Höhepunkt. Viele Menschen können oder wollen aus den verschiedensten Gründen keine Zeit mit ihrer Familie verbringen.

Wir wollen einen Raum schaffen, der frei von kapitalistischen und katholischen Bräuchen ist. Also komm vorbei, bring was zum essen oder spielen mit – oder auch nicht. Unsere Solidarität gegen die Vereinzlung!

Monatsplan Infoladen Graz: Dezember

Der Infoladen hat im Dezember immer dienstags 18 – 22 Uhr offen mit folgendem Programm:

3.12., 19 Uhr: Film über Antifaschismus
Die Doku handelt von Antifaschist*innen im deutschsprachigen Raum

10.12., 19 Uhr: Schreibwerkstatt
Wir schreiben Briefe in die Knäste

17.12., 19 Uhr: Input & Diskussion: Wege durch die Wüste
Das Antirepressionshandbuch für die politische Praxis wird vorgestellt

24.12., 18 Uhr: Solidarisch gegen Vereinzelung
Wir kochen und essen gemeinsam – keine*r muss allein bleiben an dem Abend!

31.12.: Der Infoladen bleibt zu!
Nehmt bitte Rücksicht auf traumatisierte Menschen & Tiere!

Komm vorbei, diskutier mit uns, stöber in den Zines oder bring gleich neue mit!

Digitale Selbstverteidigung

Input & Workshop: 26.11.24, 19 Uhr, in der Schwarzen Raupe

Wir können den staatlichen Ausbau von Überwachungsmaßnahmen und die Entwicklung neuer Kontrollmechnanismen beobachten. Die kritische Beschäftigung mit Technologie ist notwendig, wenn wir uns schützen wollen. Weder dem Staat noch irgendwelchen internationalen Richtlinien oder Absichtserklärungen können wir vertrauen. Wenn es um unsere digitale Sicherheit geht, müssen wir uns damit auseinandersetzen, um uns schützen zu können.

Absolute Sicherheit und Anonymität gibt es weder in der analogen noch in der digitalen Welt. Es gibt von vielen Seiten ein großes Interesse daran, unsere gewählten Kommunikationswege unsicher zu machen. Deshalb müssen wir auch versuchen, uns auf dem aktuellsten Stand zu halten.

Und das schaffen wir am besten gemeinsam! Also komm vorbei & bring deine Freund*innen mit!
Wenn du Handy, Laptop, Datenträger verschlüsseln und/oder googlefrei machen willst, dann nimm die Geräte am besten mit.

Monatsplan Infoladen Graz: November

Der Infoladen hat im November immer dienstags 18 – 22 Uhr offen mit folgendem Programm:

5.11., 19 Uhr: Film & Diskussion: Der Attentäter
Forget Stauffenberg! Remember Elser!

12.11., 19 Uhr: Diskussion: Let’s Talk About… (non grata special)
Wir wollen darüber diskutieren, wie wir miteinander (nicht)diskutieren. Dass lieber über Andere geredet wird, statt mit dem*der*den Anderen.

19.11., 19 Uhr: Schreibwerkstatt
Wir schreiben Briefe in die Knäste

26.11., 19 Uhr: Input & Workshop: Digitale Selbstverteidigung
Wir hassen die Scheissecops! Also halten wir sie aus unserem Stuff raus!

Komm vorbei, diskutier mit uns, stöber in den Zines oder bring gleich neue mit!

Let`s talk about…

non grata goes Infoladen Graz! Dienstag, 12.11., 19 Uhr @ Schwarze Raupe!

Älterwerden in und mit der Anarch@szene?
Unsere besten veganen Fleischersatzrezepte?
Ob der ziemlich anarchistische Schörl cooler ist als der ziemlich queere Goethit?

Mehr oder weniger gerne, aber vielleicht ein anderes Mal. Wir wollen darüber diskutieren, wie wir miteinander (nicht)diskutieren. Dass lieber über Andere geredet wird, statt mit dem*der*den Anderen. Dass Konflikte nicht direkt ausverhandelt werden, sondern mittels Internet, z.B. indem Personen und Gruppen outgecalled / gecancelt / geächtet werden – obwohl die „böse Gruppe“ ja einfach persönlich aufgesucht werden könnte um den Konflikt zu vertiefen oder zu überwinden. Dass es nur noch „für uns“ oder „gegen uns“ gibt, also schwarz oder weiß, statt Fifty Shades of Grey. Dass wir Gossip und Gerüchte so gierig aufsaugen wie die Luft zum Atmen und diese – oft in einer noch spektakuläreren Version – weitertragen. Und let`s talk about all das, was uns dazu unter den Nägeln brennt.

Ein Thesenpapier wird von Einzelpersonen aus dem Umfeld der Non Grata vorbereitet werden. Es wird sicher nicht im Internet veröffentlicht, also wer das vorher durchlesen möchte müsste das Smartphone beiseitelegen und vorbeischauen. Spoiler: Das Thesenpapier wird zwar der absolute Knaller (im Sinne von super oder „explosiv“), soll aber trotzdem nur eine Diskussionsgrundlage anbieten.

Monatsplan Infoladen Graz: Oktober

Der Infoladen hat im Oktober immer dienstags 18 – 22 Uhr offen mit folgendem Programm:

1.10., 19 Uhr: Film: Kein Gott. Kein Herr
Doku über die Geschichte des Anarchismus von 1840 bis 1945

08.10., 19 Uhr: Schreibwerkstatt
Wir schreiben Briefe in die Knäste

15.10., 19 Uhr: Text & Diskussion: Männlichkeitskritik
„Die Furcht linker Männer vor den Feminist*innen“ von Jeja Klein

22.10., 19 Uhr: Input: Überall Polizei – Nirgendwo Gerechtigkeit
Was sind meine Rechte bei einer Kontrolle (als Zeug*in)?

29.10., 19 Uhr: Diskussion: Anti-Nationalfeiertag
Nationalismus raus aus den Köpfen! Aber warum eigentlich?

Komm vorbei, diskutier mit uns, stöber in den Zines oder bring gleich neue mit!